Auch wenn es nicht ganz zu Rottweil passt, fuhr mir trotzdem der Schrecken in die Glieder, als ich eben bei
www.NRWZ.de folgendes lesen musste:
Uhrenhersteller Junghans hat Insolvenz angemeldet. Grund für diesen Schritt seien finanzielle Schwierigkeiten der Muttergesellschaft Egana Goldpfeil, so ein Sprecher der IG Metall. Egana Goldpfeil hatte für die Europa-Abteilung bereits vor einigen Tagen Insolvenz angemeldet. Der chinesisch-deutsche Konzern mit Hauptsitz in Hongkong begründete die Insolvenz mit Zoll- und Steuerschwierigkeiten in China.
In Schramberg ist daraufhin auch die hundertprozentige Egana-Goldpfeil-Tochter Junghans-Uhren ins Trudeln geraten.
Nach zahlreichen Strategiewechseln seit den 70-er Jahren hatte Junghans zuletzt versucht, mit hochpreisigen Uhren wieder Fuß zu fassen. Derzeit sind noch 120 Menschen bei Junghans beschäftigt.